Leider nur zwei Sterne wert, denn der Film ist zwar handwerklich gut gemacht, bietet aber keine Überraschungen oder eigene Ideen, sondern greift so ziemlich jedes Klischee auf, das bei Horror-/Slasherfilmen gerne verwendet wird.

Ein paar Momente sind wirklich stark, aber als ganzes gesehen ist der Streifen nur Mittelmaß. Meiner Meinung nach war's auch ein Fehler das Ende schon in den ersten beiden Minuten zu verraten. Dadurch fiebert man (also zumindest ich) nicht mehr wirklich mit, da man weiß, daß die beiden Hauptdarsteller am Ende ins Gras beißen.

Die 18er Freigabe mußte wahrscheinlich her, weil die Bösen am Ende (straffrei) davonkommen.

Schöner Old-School-Horror-Film, der sich thematisch von den 80er/90er Jahre-Filmen inspirieren ließ. Das heißt hier gibt's Zigeunerflüche, Dämonen, Seher und Medien statt Zombies, japanischen Geistern oder Folterknechten. Sehr kurzweilig und sehr unterhaltsam.

Die Story ist Nebensache. Hier geht's um die Actionszenen und die sind super choreographiert. Die deutsche Synchro hat mir allerdings nicht so zugesagt, weil sie sehr "gewollt lustig" war.

Ein eher unbekanntes Action-B-movie, das man sich als Fan dieses Genres gut anschauen kann!

Im Vergleich zu anderen "Wackelkamera-Horrorfilmen" wie REC, dessen US-Remake Quarantäne oder dem "Diary of the Dead" ist Cloverfield weit abgeschlagen. Kaum Spannung und keine Identifikationsfiguren sind die größten Negativpunkte. Überflüssig!

Miese Bildqualität, grottige Synchro und hier gibt's nur die FSK 16 Fassung, die um 11 min. erleichtert wurde.
In der Form kann ich den Film nicht weiterempfehlen.

Offensichtlich scheint der Film ja zu polarisieren, aber ich muß mich hier klar dem Dänen (Dansk - erste Kritik zu dem Film) anschließen: Der Film ist klasse! Allerdings ist es kein Slasher, sondern ein Film über Slasher. Wer sowas wie Hatchet erwartet kommt definitiv nicht auf seine Kosten. Stattdessen wird gezeigt, daß man als maskierter Serienkiller eine ganze Menge Vorarbeit leisten muß, damit alles schließlich und endlich so abläuft wie in Halloween, Freitag der 13te oder den Nightmare-Filmen gezeigt. Prima Idee und auch eine okaye Umsetzung.

Ich fand den Film zu langatmig und tempoarm. Von einem Martino-Giallo/HorrorThriller hatte ich mehr erwartet. Der Killer von Wien, Der Schwanz des Skorpions oder Torso gefielen mir deutlich besser.

Technisch gut gemacht, aber zu lang(weilig). Wenn man die Handlung gestrafft und etwas gradliniger vorangetrieben hätte, wäre es ein wirklich guter Film geworden. So zieht er sich teilweise wie Kaugummi. Schade eigentlich ...

Kann mich Chimera nur anschließen: Ein für B-Movie-Fans höchst unterhaltsamer Spaß mit einer simplen Story, okayen Schauspielern (Michael Berryman rules!) und ein paar netten Gore-Häppchen. Für Freunde des gepflegten Hollywood-Hochglanz-Thrillers natürlich völlig ungeeignet.

Zu allererst: Die hier ausleihbare Version ist die ungeschnittene SPIO/JK freigegebene Verleihversion, die der US-unrated entspricht. Da fehlt nix, wie auch ein kurzer Check des Eintrags auf schnittberichte.com zeigt. Allerdings war mir der Film streckenweise zu langatmig. Zwischendurch hatte er ein paar wirklich gute Momente, die dem C-Movie und Trashfan in mir viel Spaß gemacht haben. Die waren aber leider zu selten. Die ein oder andere Strip-Sequenz hätte man etwas kürzen können und dafür ein paar mehr Goreeffekte einstreuen können. Nicht ganz schlecht, aber nicht so gut wie Dead & Breakfast oder Black Sheep, bei denen die Gag-Dichte einfach höher war.

Früher gab's dafür mal den Ausdruck "Actiongülle": B-Movies mit Klischee-Drehbuch und einer Extra-Dosis Brutalität. Genau das wird hier geboten - allerdings mit der Produktion eines A-Movies. Wenn man auf solche Filme steht - und ich tu das ab und zu mal - wird man prächtig unterhalten.
Die Presseberichte, in denen stand, daß Stallone auf die Situation in Birma aufmerksam machen will, halte ich allerdings für Nonsense. Hier gibt's eine Actionfilm-Klischee-Handlung (Einführung der Bösen und der Guten mit dem Hinweis, daß die Bösen ganz furchtbar böse sind und die Guten ganz furchtbar gut, wenn auch etwas naiv - dann Verschleppung der Guten durch die Bösen und anschließende Befreiung durch duch Rambo - sorry, wenn ich jetzt die Story ausgeplaudert habe) und ganz am Ende wird jemand die Frage gestellt haben, aus welchem Land die Bösen kommen sollen. Wie wär's mit Birma? OK, dann Birma ...

Eigentlich mag ich ja HK-Action-Filme, aber der hier war wirklich nichts. Die Handlung hat mich kaltgelassen und eine klare Linie, ob's jetzt eher ein harter Actionfilm oder doch mehr eine Komödie sein soll, ließ der Film auch vermissen. Der absolute Knaller war noch die deutsche Synchro: Ein ca. 10-jähriger Knirps wurde von einem mindestens 20-jährigen gesprochen. War das im Original auch so? Mangels O-Ton leider nicht feststellbar ...